Flashback ist ein interaktiver Mitmach-Parcours für Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren (8./9. Klassen), um diese vom Drogenkonsum abzuhalten. Initiiert durch das Polizeipräsidium Unterfranken wird er von Drogenpräventionsbeamten der Polizei und einem interdisziplinären Team von Fachleuten aus Jugendamt, Caritas Suchtberatung, Gesundheitsamt und Kreisjugendring betreut und ebenso durch das Gesundheitsamt im Landkreis Rhön-Gradfeld koordiniert. Ziel des Projektes ist es, mit den Jugendlichen auf Augenhöhe ins Gespräch zu kommen und sie für die Gefahren des Drogenkonsums zu sensibilisieren.
Die Schüler der drei achten Klassen der Realschule Mellrichstadt wurden in vier Gruppen eingeteilt und jede Gruppe besuchte jede der eingerichteten Stationen des Parcours. Die Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes, Frau Reichert-Härder, Frau Bonfig und Frau Bartzsch animierten die Jugendlichen, sich anhand von konkreten Konsumbeispielen mit der Komplexität von Sucht auseinanderzusetzen. Zudem wurde das eigene, ganz alltägliche Konsumverhalten reflektiert. Dabei kam der Frage „Wozu mache ich das?“ eine Schlüsselfunktion zu. Sie konnte Hintergründe auf eventuell problematisches Verhalten öffnen.
Herr Heller vom Jugendamt und Frau Friedlein vom Kreisjugendring thematisierten mit den Jugendlichen, was ihnen im Alltag Halt gibt. Es wurden die Fragen „Was sind meine Stärken?“ und „Welche Alternativen/Ressourcen habe ich?“ reflektiert. Im Anschluss informierten die Fachleute die Jugendlichen zum regionalen Hilfesystem bei Drogenproblemen.
Die Mitarbeiterinnen der Beratungsdienste des Caritasverbandes, Susanne Till und Pia Junginger, behandelten das Thema Suchtentwicklung. Es wurde darüber gesprochen, was man unter einer Suchterkrankung versteht und ab wann man von Abhängigkeit spricht. Dabei wurden verschiedene problematische Situationen thematisiert, die in ein schädliches Suchtverhalten führen können.
In den polizeilichen Parcours-Inhalten wurden neben Substanzwissen zu Cannabis und Kräutermischungen auch die körperlichen, psychischen und sozialen Folgen erörtert. Welche äußerst gefährlichen Inhaltsstoffe in Legal Highs enthalten sind, wurde mit der „Tüte voller Mist“ veranschaulicht. Drogenmissbrauch führt oft auch zu strafrechtlichen Konsequenzen, über die Frau Hohmann und Herr Weber von der Polizeiwache Mellrichstadt ausführlich informierten.
Schon während der Suchtprävention zeigten sich die Schüler begeistert, auch das Feedback in der Nachbesprechung war nur positiv.
Nach der Abschlussbesprechung (Foto) bedankten sich die verantwortlichen Lehrkräfte der Realschule Frau Schreiner und Frau Fries herzlich für die gelungene Veranstaltung und das Engagement aller Beteiligten.
Schreiner und Fries
Flashback ist ein interaktiver Mitmach-Parcours für Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren (8./9. Klassen), um diese vom Drogenkonsum abzuhalten. Initiiert durch das Polizeipräsidium Unterfranken wird er von Drogenpräventionsbeamten der Polizei und einem interdisziplinären Team von Fachleuten aus Jugendamt, Caritas Suchtberatung, Gesundheitsamt und Kreisjugendring betreut und ebenso durch das Gesundheitsamt im Landkreis Rhön-Gradfeld koordiniert. Ziel des Projektes ist es, mit den Jugendlichen auf Augenhöhe ins Gespräch zu kommen und sie für die Gefahren des Drogenkonsums zu sensibilisieren.
Die Schüler der drei achten Klassen der Realschule Mellrichstadt wurden in vier Gruppen eingeteilt und jede Gruppe besuchte jede der eingerichteten Stationen des Parcours. Die Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes, Frau Reichert-Härder, Frau Bonfig und Frau Bartzsch animierten die Jugendlichen, sich anhand von konkreten Konsumbeispielen mit der Komplexität von Sucht auseinanderzusetzen. Zudem wurde das eigene, ganz alltägliche Konsumverhalten reflektiert. Dabei kam der Frage „Wozu mache ich das?“ eine Schlüsselfunktion zu. Sie konnte Hintergründe auf eventuell problematisches Verhalten öffnen.
Herr Heller vom Jugendamt und Frau Friedlein vom Kreisjugendring thematisierten mit den Jugendlichen, was ihnen im Alltag Halt gibt. Es wurden die Fragen „Was sind meine Stärken?“ und „Welche Alternativen/Ressourcen habe ich?“ reflektiert. Im Anschluss informierten die Fachleute die Jugendlichen zum regionalen Hilfesystem bei Drogenproblemen.
Die Mitarbeiterinnen der Beratungsdienste des Caritasverbandes, Susanne Till und Pia Junginger, behandelten das Thema Suchtentwicklung. Es wurde darüber gesprochen, was man unter einer Suchterkrankung versteht und ab wann man von Abhängigkeit spricht. Dabei wurden verschiedene problematische Situationen thematisiert, die in ein schädliches Suchtverhalten führen können.
In den polizeilichen Parcours-Inhalten wurden neben Substanzwissen zu Cannabis und Kräutermischungen auch die körperlichen, psychischen und sozialen Folgen erörtert. Welche äußerst gefährlichen Inhaltsstoffe in Legal Highs enthalten sind, wurde mit der „Tüte voller Mist“ veranschaulicht. Drogenmissbrauch führt oft auch zu strafrechtlichen Konsequenzen, über die Frau Hohmann und Herr Weber von der Polizeiwache Mellrichstadt ausführlich informierten.
Schon während der Suchtprävention zeigten sich die Schüler begeistert, auch das Feedback in der Nachbesprechung war nur positiv.
Gewinn, Gewinn, Gewinn!
Unglaublich, aber in diesem Schuljahr haben schon wieder alle neunten und zehnten Klassen beim Nichtraucherwettbewerb jeweils 300€ gewonnen!!!
Aber so verwunderlich ist das nun wieder auch nicht. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vergibt insgesamt 80 Preise für Klassen, die mehrmals teilgenommen haben. Die neunten Klassen waren bereits zum 5. Mal, die zehnten Klassen zum 6. Mal dabei. In diesem Schuljahr haben sich in Deutschland 7112 Klassen angemeldet. Aber nur 31 anderen zehnten Klassen haben so oft teilgenommen wie die Realschule Mellrichstadt. Ergo haben die, die durchhalten einen doppelten Gewinn: Man tut seiner Gesundheit und dem Geldbeutel einen Gefallen.
Anna Schreiner
Betriebsbesichtigungen sind für junge Menschen sehr anschaulich, lehrreich und interessant. Für die entsprechenden Firmen bedeutet dies aber einen Mehraufwand und einen Verlust an Arbeitszeit. Um-so dankbarer sind die Biologielehrer Frau Anna Schreiner und Herr Ralf Bötsch der Familie Fritz, dass sie in diesem Jahr mit 40 Siebtklässlern das Betriebsgelände besichtigen durften. Der Juniorchef persönlich führte die Jugendlichen durch die Produktionsräume und erläuterte die einzelnen Schritte, die notwendig sind, damit die verschiedenen Maschinen des Imkerbedarfs fertiggestellt werden können. Diese werden dann fachgerecht verpackt und an Kunden in der ganzen Welt verschickt. Die Seniorchefin Frau Marianne Fritz verwöhnte die Schüler mit leckeren Honigbrötchen und Getränken. Am spannendsten aber fanden die Schüler die Besichtigung des Bienenvolkes, welches ihnen der Seniorchef Herr Wolfgang Fritz präsentierte. Mit Schutzanzügen ausgestattet konnte man sogar die Königin erblicken.
Anna Schreiner