Ethik

Ethik ist ein Fach, dass sich von anderen abhebt, nicht nur dadurch, dass hier jahrgangsübergreifend unterrichtet wird, sondern auch, dass besonders handlungsorientiert und projektaktzentuiert unterricht wird.

Beispielsweise befasste sie die Ethikgruppe 9/10 mit dem Thema Menschenrechte, vertiefte den bereits in 5./ 6. Klasse unterrichteten Inhalt "Wasserknappheit" und entschied sich an der UNICEF Aktion "Dein Pfand  für Unicef" teilzunehmen. Dazu gestalteten die Schüler ein Pfandhaus als ästhetischen Sammelcontainer, in dem nun Plastikpfandflaschen von allen Mitgliedern der Schulfamilie  hineingeworfen werden können. Regelmäßig wird dieser geleert und das erwirtschaftete Pfandgeld an Unicef überwiesen. Mit 50 Cent, also zwei Pfandflaschen, können 500 Liter sauberes Trinkwasser in 3. Weltländern bereit gestellt werden.

Mehr dazu auf: https://www.unicef.de/mitmachen


Ethik mal anders - Teilnahme an bundesweiten Wettbewerben

 

 

 

Zum 51. Mal präsentiert die Bundeszentrale für politische Bildung den Schülerwettbewerbs zur politischen Bildung mit dem Oberthema „Wenn wir nichts ändern, ändert sich nichts“. Schirmherr des Wettbewerbs ist dabei der Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier.

Der Wettbewerb ist der größte deutschsprachige Wettbewerb in diesem Gebiet und seit den 70ern in der Schullandschaft zu finden. Sein Ziel ist es, die Vermittlung politischer Bildung in der Schule zu bereichern. Dazu können die Klassenstufen 4 bis 12 aller Schularten an bestimmten Projektthemen arbeiten. Dieses Jahr nahm die Ethikgruppe der 10. Klassen von Frau Weigel mit der Themenstellung „WIR IM JAHRE 2030: NACHHALTIG HOCH 17?“ teil. Alle Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben sich im Jahre 2015 insgesamt 17 Nachhaltigkeitsziele für eine soziale, wirtschaftliche und ökologische Entwicklung bis 2030 gesetzt. Alle Staaten sind damit aufgefordert, ihr Tun und Handeln in allen Bereichen nachhaltig auszurichten. Die Schüler beschäftigten sich mit der Agenda und legten ihren Schwerpunkt auf drei Nachhaltigkeitsziele, welche für unsere Schule beziehungsweise unsere Region umsetzbar wären. Dazu wurde auch eine Expertin der Universität Würzburg, welche auf diesem Gebiet forscht, miteinbezogen. Sie übernahmen in die Rolle des Bürgermeisters der Stadt Mellrichstadt im Jahr 2030 oder überlegten sich Maßnahmen in der Schule dazu. Die Aufgabenstellung war durch eine Vielzahl von Fragen, welche in Gruppenarbeit bearbeitet werden mussten, gelenkt und durchaus schwierig innerhalb des vorgegebenen sieben Minuten Videorahmens zu lösen. Nichtsdestotrotz durch den tatkräftigen Einsatz der Schülerinnen und Schüler meisterten sie die Problematik erfolgreich und wurden für ihr Engagement ausgezeichnet.